Mansory Pugnator – Mansorys neues Superlativ der Selbstinszenierung
Manche Autos fahren vor – und manche überrollen einen. Der Mansory Pugnator gehört zweifellos zur zweiten Kategorie. Mit diesem „Meisterwerk“ setzt Mansory seine Tradition fort, Superlative zu schaffen, die nicht nur auffallen, sondern geradezu nach Aufmerksamkeit schreien. Der Ferrari Purosangue, der als Basis dient, ist schon ein Statement für sich – doch was Mansory daraus gemacht hat, ist ein wahres …Spektakel.
Warum also einen ohnehin beeindruckenden Ferrari-SUV in ein derart dramatisches Kunstwerk verwandeln? Nun, die Antwort liegt auf der Hand: Weil es geht. Und weil es in einer Welt, in der Superyachten, Privatjets und Luxushotels die Kulisse sind, um genau dieses „Mehr“ geht. Mehr Performance, mehr Individualität, mehr Aufsehen. Willkommen in der Welt des „Pugnator“.
Der Name ist Programm
Schon der Name „Pugnator“ lässt tief blicken. „Pugnator“ bedeutet auf Latein „Wettkämpfer“ – und das passt. Dieses Auto kämpft nicht nur um Aufmerksamkeit, es fordert sie regelrecht heraus. Egal, ob man will oder nicht – der Pugnator zwingt den Betrachter dazu, zweimal, dreimal hinzusehen, vielleicht auch ein viertes und fünftes Mal. Und wenn man einmal den Blick nicht mehr abwenden kann, hat der Pugnator sein Ziel erreicht: Sieg durch pure Präsenz.
Carbon – Wenn viel einfach nicht genug ist
Der Pugnator ist eine Materialschlacht. Und das bevorzugte Material dieser Schlacht? Carbon, natürlich. Bei Mansory gilt das ungeschriebene Gesetz: Wenn man etwas in Carbon packen kann, dann tut man es auch. Die Motorhaube, die Lufteinlässe, die Radkästen – alles ist in „Forged Carbon“ gehüllt, einem Material, das nicht nur Gewicht spart, sondern auch für eine optische Tiefe sorgt, die bei jedem Lichtwechsel ihre Wirkung entfaltet.
Die Entscheidung, Forged Carbon zu verwenden, ist nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine funktionale. Dieses spezielle Material erhöht die Stabilität und trägt zur Optimierung der Aerodynamik bei – als ob der Pugnator sich mit jedem Millimeter darauf vorbereitet, auf der Straße anzugreifen.
Felgen und Reifen – Statement auf Rädern
Die Felgen des Pugnator sind keine bloßen Funktionsteile – sie sind Inszenierung pur. Mansory hat hierfür eigens die „FC.5“-Felgen entwickelt, die in ihrer Größe und ihrem Design einen deutlichen Kontrapunkt zur Standardausstattung setzen. Vorne 22 Zoll, hinten 23 Zoll – das sind keine Dimensionen, die man übersehen kann. Kombiniert werden sie mit High-Performance-Reifen von Bridgestone, die für eine bessere Lenkpräzision und Fahrdynamik sorgen sollen. Natürlich fragt man sich, ob der Besitzer eines Pugnators diese Lenkpräzision auf der Côte d’Azur oder in den Alpenkurven wirklich ausreizt – aber hey, es ist gut zu wissen, dass man könnte, oder?
Mehr PS? Natürlich!
In Zeiten der PS-Inflation wirkt der Sprung von 715 PS auf 755 PS überraschend zurückhaltend. Die zusätzliche Leistung stammt aus Modifikationen an der Motorsteuerung und einer Vier-Flut-Sportauspuffanlage, die das Herzstück dieser Power-Erweiterung bildet.
Die vier separaten Auspuffrohre sind nicht nur eine technische Verbesserung, sondern auch ein optisches Highlight. Mansory hätte es natürlich nicht dabei belassen, sie einfach nebeneinander zu platzieren. Stattdessen wurden sie übereinander angeordnet, was nicht nur die Heckansicht des Pugnator aggressiver gestaltet, sondern auch für eine Soundkulisse sorgt, die man nicht so schnell vergisst.
Der Innenraum: Bühne für den Auftritt
Wer denkt, dass nach all dem Carbon und den äußeren Inszenierungen im Innenraum nichts mehr zu holen ist, irrt sich. Der Innenraum ist in elfenbeinfarbenes Leder gehüllt, das durch rote Kontraste betont wird. Auch hier fehlt das Carbon natürlich nicht – in präzise und zahlreich gesetzten Akzenten bringt es eine sportliche Note in den ansonsten luxuriös gestalteten Innenraum.
Das Highlight? Ganz klar: Das Mansory-Carbon-Leder-Sportlenkrad mit „Schaltblitz“. Dieser Schaltblitz – eine LED-Anzeige, die den Fahrer optisch darauf hinweist, wann der ideale Moment zum Schalten ist – ist nicht nur praktisch, sondern bringt auch ein Stück Formel-1-Feeling auf die Straße. Natürlich dürfen auch die kleinen Details nicht fehlen: maßgeschneiderte Sicherheitsgurte mit Mansory-Logo, exklusive Aluminiumpedale und speziell gefertigte Fußmatten – hier wird nichts dem Zufall überlassen.
Mut gehört dazu
Die Existenz des Pugnators zeigt, dass Mut und Extravaganz immer einen Platz auf der Straße haben werden. Dieses Fahrzeug ist kein Transportmittel, es ist in erster Linie eine Bühne für jene, die jede Fahrt zu einer Show machen wollen. Und Mansory bietet genau das: ein Auto, das keine Fragen offenlässt – außer der, wie man an noch mehr von diesem Luxus kommen kann