Abarth Classiche 1300 OT: Der 4C ist zurück
Der Abarth Classiche 1300 OT markiert einen Höhepunkt in der Feier des 75. Jubiläums von Abarth, der Tuning-Firma von Fiat. Dieses limitierte Modell, von dem nur fünf Exemplare hergestellt werden, ist eine Hommage an den Fiat-Abarth OT 1300 aus dem Jahr 1965, der in der Rennsportgeschichte seine Spuren hinterlassen hat.
Design und Inspiration
Seit den frühen 1960er Jahren hat die Abkürzung OT („Omologate Turismo“) bei Abarth sowohl modifizierte Straßenfahrzeuge als auch Wettbewerbsautos bezeichnet, die das Resultat einer mehr oder weniger drastischen Überarbeitung von Serienfahrzeugen sind. In diesem Fall wurde das Chassis aus den Serienblechen von Fahrzeugen – zuerst dem Fiat 600, später dem Fiat 850 – gefertigt.
Der Abarth Classiche 1300 OT ist eine zeitgenössische Neuinterpretation des Fiat Abarth OT 1300, der sich durch seine Agilität und Leistung auf den Rennstrecken der 1960er Jahre einen Namen machte. Das neue Modell ist auf der technischen Basis des Alfa Romeo 4C entwickelt und zeichnet sich durch eine Karosserie aus Kohlefaser aus. Ästhetisch bleibt es dem Original treu, mit minimalistischen Scheinwerfern und einem periskopartigen Lufteinlass, der in moderner Form neu interpretiert wird. Eine Besonderheit ist das belüftete Heck mit zentral angebrachtem Auspuff und einer Heckfassade, die das „ABARTH“-Logo prominent zur Schau stellt.
Technische Finessen
Mechanisch gesehen teilt der Classiche 1300 OT viele Eigenschaften mit seinem Vorgängermodell, dem Classiche 1000 SP, ebenfalls basierend auf dem Alfa Romeo 4C. Der Mittelmotor, ein 1,8-Liter Turbo-Vierzylinder, und das sechsgängige Doppelkupplungsgetriebe versprechen eine gewisse Handlichkeit.
Exklusivität und Verfügbarkeit
Die Exklusivität dieses Modells wird durch die streng limitierte Auflage von nur fünf Einheiten unterstrichen, was es zu einem begehrten Sammlerstück macht. Der Abarth Classiche 1300 OT ist bereits bestellbar.